Das Feeder-Angeln erfreut sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit beim Angeln auf Weißfische und kleine Karpfen. Denn es handelt sich um eine einfache, kurzweilige und vor allem sehr erfolgreiche Technik. Das große Geheimnis des Feederangelns besteht darin, einen Futterkorb zu verwenden, um jeweils ein kleines bisschen Futter auf die Stelle zu legen. Das lockt die gewünschten Fische an, die man dann fangen kann.

Feeder-Montage

Beim Feederrn ist es wichtig, die richtige Ausrüstung zu verwenden. Der Futterkorb ist ein wesentlicher Bestandteil Ihrer Feedermontage. In den Futterkorb legen Sie den Köder, zum Beispiel Grundfutter oder kleine Pellets, aber auch Naturköder wie Maden sind eine gute Wahl. Wenn der Futterkorb ausgeworfen wird, verlässt das Futter langsam den Korb, wodurch automatisch ein kleiner Futterplatz entsteht. Der Futterkorb wird häufig an der Hauptschnur direkt über dem Vorfach angebracht. Futterkörbchen gibt es in verschiedenen Ausführungen, Größen und Gewichten. Der Futterkorb dient auch als Wurfgewicht, so dass Sie kein Blei verwenden müssen und trotzdem weit werfen können. Das Vorfach kann mit demselben Köder bestückt werden wie das Futter im Futterkorb. Der Hakenköder ist dann derselbe wie der Köder im Futterkorb und Sie füttern also denselben Köder, mit dem Sie angeln.

Feederrute

Beim Feedern ist es ratsam, passendes Feedermaterial zu verwenden. Ein wichtiger Bestandteil Ihrer Feederausrüstung ist die Feederrute. Für das Angeln in Seen und Kanälen reicht eine mittelschwere Feederrute mit einem mittleren Wurfgewicht aus. Wenn Sie in Flüssen oder großen Kanälen Feedern, ist eine Feederrute mit einem hohen Wurfgewicht vielleicht die bessere Wahl.